Nachhaltigkeit wird zunehmend zur unternehmerischen Pflicht. Mit digitalen Lösungen können Unternehmen die steigenden Anforderungen erfüllen und sie als Chance nutzen.
Neue Richtlinien wie die Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) und das EU-Lieferkettengesetz (CSDDD) verpflichten Unternehmen dazu, in kurzer Zeit Transparenz in ihren Lieferketten und eigenen Geschäftsbereichen zu schaffen. Sie sollen Verantwortung für die ökologischen und sozialen Auswirkungen ihrer Wertschöpfungsketten übernehmen – auch für die ihrer Lieferanten und Geschäftspartner. Doch die Umsetzung dieser Vorgaben stellt viele Unternehmen vor erhebliche Herausforderungen: Welche Daten sind relevant? Wie werden sie effizient erfasst und verarbeitet? Und wie kann sichergestellt werden, dass Unternehmen nicht nur die gesetzlichen Anforderungen erfüllen, sondern auch langfristig nachhaltiger werden?
Im Gespräch mit Marie Kuschik, ESG-Expertin beim Mannheimer Softwareunternehmens osapiens, wird deutlich, dass die neuen ESG-Regulierungen hohe Anforderungen stellen – aber auch eine Chance bieten, Geschäftsprozesse zu optimieren und Transparenz zu schaffen. Unternehmen müssen je nach Regulierung detaillierte Risikobewertungen vornehmen, Umwelt-, Social- und Governance-Risiken dokumentieren und gegebenenfalls Maßnahmen zur Minderung vornehmen.
Die Komplexität hierfür ist hoch – und traditionelles Datenmanagement stößt hier schnell an seine Grenzen. Um diese Herausforderungen zu meistern, braucht es digitale Lösungen, die nicht nur die Einhaltung der Vorschriften gewährleisten, sondern auch den bürokratischen Aufwand minimieren und den Unternehmen helfen, ihre Geschäftsprozesse insgesamt zu optimieren.
Mit osapiens können Unternehmen die wachsenden ESG-Anforderungen schnell, automatisiert und sicher erfüllen. Das Mannheimer Unternehmen entwickelt ganzheitliche Software-as-a-Service-Lösungen (SaaS) für Unternehmen jeder Größe und Branche.
Das Alleinstellungsmerkmal ist der ganzheitliche Ansatz: Auf einer einzigen Plattform, dem osapiens HUB, können Unternehmen die Datensammlung und Risikobewertung für sämtliche für sie relevante ESG-Regulierungen abdecken. Dazu gehören neben den oben erwähnten Regulierungen wie CSDDD und CSRD auch das CO2-Grenzausgleichssystem (CBAM), die EU-Entwaldungsverordnung (EUDR) oder die EU-Taxonomie-Verordnung. So wird die Erfüllung regulatorischer Anforderungen einfacher, schneller und kostengünstiger.
Unternehmen können hier ihre ESG-Daten nicht nur sammeln, sondern auch strategisch nutzen, um Prozesse zu optimieren und langfristig eine nachhaltigere Wertschöpfung zu erzielen. Durch die automatisierte Erfassung und Auswertung von Daten werden manuelle Fehlerquellen minimiert, und Unternehmen erhalten präzise Einblicke in ihre Nachhaltigkeitsperformance. Diese Daten können dann für die strategische Planung genutzt werden – etwa zur Senkung des CO₂-Ausstoßes und zur Optimierung der Lieferketten. Mit der osapiens-Lösung können Unternehmen nicht nur die Anforderungen der EU-Richtlinien erfüllen, sondern sich gleichzeitig als Vorreiter in Sachen Nachhaltigkeit positionieren.
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