Takako Nishizaki lernte nach Suzuki und erhielt 2001 das Goldene Verdienstzeichen der Republik Österreich.
Takako Nishizaki wurde am 14. April 1944 in Japan geboren.
Nishikakis Geigenlaufbahn begann früh: sie wurde bis zu ihrem neunten Lebensjahr von ihrem Vater und dem Violinpädagogen Suzuki Shin`ichi unterrichtet, und sie war die erste Schülerin, die die mittlerweile berühmte Lehrmethode unter Suzuki abschloss. Im Alter von fünf hatte sie bereits öffentliche Auftritte und noch bevor sie zehn Jahre alt war, hat sie für Künstler wie Isaac Stern und George Duhamel gearbeitet. Nach weiteren Ausbildungen an der Yale Universität und der Juiliard School gewann sie 1969 die Juiliard Concerto Competition.
Ihre Aufnahme der Mozart Violinen Konzerte und Violinen Sonaten gehörten mit einer Million verkauften Exemplaren in den USA zu den bestverkauften Klassik-CDs überhaupt. Seit 1974 lebt sie in Hongkong und wurde zur Bestsellerin auf dem chinesischen Markt.Mehr als 1,5 Millionen Exemplare verkaufte das Label Naxos bis 2012 ihrer Einspielung von Antonio Vivaldis "Vier Jahreszeiten".
Nishikaki ist mit dem Gründer des Labes Naxos, Klaus Heymann, verheiratet. Gemeinsam haben sie einen Sohn. Mittlerweile hat sie eine eigene Lehrmethode entwickelt, in der sie die besten Elemente der traditionellen und der Suzuki Methode vereint.
Takako Nishizaki mit ihrem Mann Klaus Heymann mit der Klassik Radio App
Im Dezember 2015 hat der CEO von Klassik Radio, Ulrich R. J. Kubak, zusammen mit Aufsichtsrat Philippe Graf von Stauffenberg die Star-Geigerin in Hongkong besucht. Nishizaki und ihr Mann sind große Klassik Radio Fans und waren äußerst begeistert von der Klassik Radio App und den Klassik Radio Webstreams, mit der sie ihren Lieblingssender auch in Asien empfangen können.