Riccardo Muti

DirigentRiccardo Muti

Wenn man Riccardo Muti fragt, was haben Sie ihr Leben lang so gemacht? Dann wird die Antwort sein: Dirigiert, dirigiert, dirigiert. Denn in erster Linie war der Künstler immer eines: Dirigent.

Riccardo MutiFoto: © Silvia Lelli Masotti

Sein Werdegang

Riccardo Muti wurde am 28. Juli 1941 in Neapal geboren. Bereits als kleines Kind erkannten seine Eltern das Talent ihres Sohnes und förderten ihn auf allen Wegen. Sehr früh erhielt der kleine Riccardo Gesangs- und Klavierunterricht. Diese Erziehung fruchtete und so schloss Muti am Conservatorio di Musica San Pietro a Majella in Neapel sein Musikstudium als Pianist ab. Komponieren und Dirigieren lernte Muti schließlich am Mailänder Verdi-Konservatorium und fand darin auch seine wahre Leidenschaft. Die erste internationale Aufmerksamkeit erhielt Muti durch den Dirigentenpreis des Guido-Cantelli-Wettbewerbs im Jahr 1967. Danach ging seine Karriere steil bergauf, er gab sein Dirigenten-Debüt mit dem italienischen Radio- und Fernsehorchester. Bereits 1969 wurde er Chefdirigent des Maggio Musicale Fiorentino. Durch seinen großen Erfolg wurde er zu einem der gefragtesten und gefeierten Gastdirigenten aller großen Orchester. 1971 gab er sein Debüt bei den Salzburger Festspielen und nur ein Jahr später begann er seine Karriere jenseits des großen Teiches - Muti wurde in den USA der Musikdirektor des Philadelphia Orchestra.

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Seine Musik

Mittlerweile ist er nicht nur einer der beliebtesten und gefragtesten Dirigent unserer Zeit, sondern auch der best-bezahlte. Mit umgerechnet 3,1 Millionen Euro Einkommen im Jahr ist der Italiener der Spitzenverdiener unter den Dirigenten . Riccardo Muti beherrscht die Kunst einem ganzen Orchester einen ganz neuen Ausdruck zu verleihen, lässt sie Neues ausprobieren und verändert ihren Klang für immer. Trotzdem vermischt er Stimmungen und lässt die Zuhörer dabei in verschiedenste Welten eintauchen. Dem Symphonie Orchester Chicago gab er einen zarten, sogar verletzlichen wirkenden Klang, ließ aber trotzdem die berühmten Bläser klingen. Seiner Devise „dirigieren, dirigieren, dirigieren“ bleibt er bis heute treu und vermutlich war dieser Ehrgeiz und Fleiß auch sein Erfolgsrezept.

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