Rebekka Hartmanns größtes Ziel sei es „ In voller Energie stehen und losgelöst von der Welt spielen“ (Kurparkclassix, 26.Februar 2014).
Rebekka Hartmann ist 1981 in München geboren und besitzt deutsche, bosnische und serbische Wurzeln
Rebekka Hartman ist in ihrer Familie die einzige mit solch einem musikalischen Talent. Mit fünf Jahren startete Sie mit dem Geigenspiel. Ihr Lehrer Helge Thelen brachte Ihr das Spielen mit der sogenannten Suzuki-Methode bei, die auch Geigerin Takako Nishizaki benutzt. Hier lernte Sie zunächst mit dem Gehör zu spielen und erst später folgten die Noten. Es heißt, diese Methode fördere so die Musikalität. (farao-classics, 24. August 2009)
Nach dem Abitur war Hartmann schnell klar, in welche Richtung ihre Zukunft gehen würde. Sie studierte in München und Los Angeles. Zudem nahm Sie an Meisterkursen unter der Leitung von Rainer Kussmaul und Josef Kröne teil. Rebekka Hartmann führt eine „enge Kammermusikfreundschaft“ mit Margaritia Oganesjan. Aus dieser Freundschaft entstand eine besondere CD „Views from Ararat“. Hierbei verbinden Sie türkische und armenische Komponisten. Im Interview mit Klassik Radio verriet Sie, dass diese CD „eine musikalische Brücke zwischen den beiden Ländern bilden soll.“
Ihr musikalisches Repertoire reicht vom Frühbarock bis hin zum Modernen, wobei Sie eine besondere Vorliebe für den Barock entwickelt hat. Rebekka Hartmann spielt die Violine von Antonio Stradivan aus dem Jahre 1675. Über eben diese Violine fand sie, in einem Interview mit Armin Kaumanns, sehr liebevolle Worte: „Sie ist meine Geliebte, mein Partner, mein Werkzeug, mein Körperteil. Sie ist ein Teil von mir. Die Aussicht, mit Ihr alt zu werden, ist ein schönes Gefühl.“ (Kurparkclassix, 26.Februar 2014).
Im Jahr gibt die talentierte Violinistin ca. 40 Konzerte, unter anderem für das „Schleswig-Holstein Musikfestival“ und die „Weiburger Schlosskonzerte“. Während der Konzertvorbereitungen gönnt sie sich auch immer wieder kreative Pausen - um am Ende noch produktiver aus diesen Auszeiten herauszugehen. Ihr Spiel füllt den gesamten Raum und Håkan Larsson nannte Sie sogar „Die Geige mit zwei Beinen“. (nmz online, 12. Juli 2016)
Rebekka Hartmann erhielt bereits zahlreiche internationale Preise. Bei dem internationalen Musikwettbewerb „Pacem in Terris“ erhielt Sie 2004 Ihre Auszeichnung. Gefolgt von dem „Henri Marteau Violin Wettbewerb“, bei dem sie 2005 in Lichtenberg einen Preis erhielt. Eine ganz besondere Auszeichnung erhielt Sie 2012 – den „Echo Award „ in der Kategorie „Beste Solistische Einspielung des Jahres für Ihre CD „Birth oft he Violin“.
Weitere Auszeichnungen im Auszug: