Pavol Breslik in der Presse: "... above all, his ability to touch us so deeply inside that even our own eyes well up with bitter tears ..." (Le Monde)
Pavol Bresliks hervorragendste Eigenschaft auf der Operbühne: seine Virtuosität. Diese tritt durch ein Einfühlungsvermögen zu Tage, welches die Zuhörer zu Tränen berührt.
Als Pavol Breslik im Jahre 2005 bei der Kritikerumfrage eines Fachmagazins zum „Nachwuchssänger des Jahres“ gekührt wird, ist der Grundstein für eine rasante Karriere gelegt. Zwischen 2006 und 2012 tourt Pavol Breslik als freischaffender Sänger durch die größten europäischen Opernhäuser wie der Wiener Staatsoper, der bayerischen Staatsoper und dem Covent Garden, ehe er schließlich Mitglied des Opernhauses in Zürich wird.
Pavol Breslik ist unentwegt auf Achse und nicht zuletzt in Rollen wie der des Alfredos (Guiseppe Verdis La Traviata), Taminos (die Zauberflöte, W.A. Mozart) oder Nadirs (Die Perlenfischer, Georges Bizet) anzutreffen, an der Seite von Größen wie Anna Netrebko. Er macht sich nicht nur unter Kennern einen Namen, sondern gewinnt eine breite Zuhörerschaft für sich.
Ein wichtiger Grund für Bresliks Durchbruch in Deutschland dürften gewiss die zwei Rollendebuts sein, welche er 2008 an der bayerischen Staatsoper gab. In den Rollen des Gennaros (Lucrezia Borgia, Donizetti) und Edgardos (Lucia di Lammermoor, Donizetti) vermochte er zu brillieren und das Publikum zu überzeugen.
Neben seinen Opernrollen tritt Breslik auch als Konzert- und Liedsänger in Erscheinung. So pflegt er in seinem Repertoire vor Allem die Volks- und Kunstliedtradition und konzertiert mit angesehenen Orchestern und Dirigenten oder solo zusammen mit Pianisten wie Amir Katz.
Bei seinen Soloauftritten kommt Bresliks Stimme dann besonders gut zur Geltung und brilliert durch ihre exzellente Klarheit und die angenehme Klangfarbe. Bresliks Auftritte wirken stets sehr authentisch und leben in der Regel von seinem lebendigen und energiereichen Ausdruck. In seiner Freizeit ist Breslik übrigens großer Harry Potter Fan und liebt es zu reisen.
Der Sänger ist bereits Gast bei Klassik Radio gewesen und hat in der Holger Wemhoff Show über seinen musikalischen Weg berichtet.