Matthias Well gewann mehrere Preise auf Regional-, Landes- und Bundesebene des Nachwuchswettbewerbs Jugend musiziert, sowohl in Solowertungen, als auch in Duowertungen.
2014 gewann er den zweiten Preis beim Instrumentenwettbewerb der Musikhochschule München und erhielt zusammen mit seiner Schwester (Maria Well) 2016 den Sonderpreis des Kulturkreis Gasteig für die „hervorragende Interpretation“ des Werkes „Present“ von Ondreij Kukal. Sein Debüt-Album „Funeralissimo“ schaffte es auf Platz 3 der offiziellen Klassik-Charts und erhielt ein überwältigendes Medien-Echo.
Sein künstlerisches Spiel wurde geprägt von Meisterkursen namhafter Musiker wie Daniel Müller-Schott, Baiba Skride, von den Bad Reichenhaller Philharmonikern oder dem Internationalen Sinfonieorchester Taurida aus Sankt-Petersburg. Mit dem Symphonieorchester der Studienstiftung des deutschen Volkes in München brachte er 2016 das Werk „The burden of Tolerance“ von Alexander Müller zur Uraufführung.
Neben seiner solistischen Tätigkeit widmet er sich der Kammermusik, zudem konzertiert er häufig mit seiner Schwester Maria Well (Violoncello), mit welcher er 2017/18 bei den Festspielen in Mecklenburg-Vorpommern, dem Schleswig-Holstein Musikfestival und Gezeiten Festival auftrat. Zudem füllte er zweimal in Folge den Herkules-Saal in München.
2017 erhielt er denn Fanny Mendelssohn Förderpreis.