Christoph Heesch gehört zu den vielversprechenden Nachwuchskünstlern am Cello. 2017 gewann er den Fanny Mendelssohn Förderpreis.
Christoph Heesch wurde 1995 in Berlin geboren. Dort begann er im Alter von fünf Jahren mit dem Cellospiel bei Andreas Weller. Mit zehn Jahren ging er ans Julius-Stern-Institut der Universität der Künste (UdK) Berlin. Dort war er für acht Jahre Mitglied der „12 Cellisten des Julius-Stern-Instituts“
Seit seinem Debüt 2006 konzertiert Christoph Heesch solistisch und kammermusikalisch auf der ganzen Welt. 2008 wurde er Stipendiat des Fördervereins „Yehudi Menuhin Live Music Now“, Berlin E.v.
Seit 2015 ist er Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes.
Die Liste der Musikpreise und Ehrungen ist besonders lang bei Christoph Heesch: Mehrmals bereits gewann er den Bundeswettbewerb „Jugend musikziert“. Er ist u.a. Preisträger des „Ruth-Flesch-Gedächtnispreises“ der Carl-Flesch-Akademie (2010) und des XII. Domenico-Gabrielli-Wettbewerbs (2015).
Weitere Auszeichnungen bekam er beim TONALi15-Wettbewerb für die beste Musikvermittlung.
2017 gewann er den Fanny Mendelssohn Förderpreis, der mit 10.000 Euro dotiert ist und ein CD-Aufnahmeprojekt mit einschließt.
Nachdem Heesch 2017 Preisträger des 25. Wettbewerbs des Deutschen Musikinstrumentenfonds wurde, spielt er ein kostbares Violoncello von Domenicus Montagnana, Venedig 17, eine treuhänderische Eingabe aus Londoner Familienbesitz.
Auf seinem Debütalbum „The Golden Age“ spielt Heesch vier Cellokonzerte aus den Jahren 1924-1925 von Paul Hindemith, Jacques Ibert, Bohuslav Martinů und Ernst Toch.