"Außergewöhnlich! Absolute Kontrolle über die Technik, die Intonation und die Klangfarbe“ – so schwärmt Daniel Barenboim über den jungen Cellisten Benedict Kloeckner
Und bemerkenswert ist der 1989 geborene Musiker wirklich: Bereits mit 14 Jahren begann er sein Instrumentalstudium als Jungstudent an der Musikhochschule in Karlsruhe, welches er nur neun Jahre später mit dem Master for International Solo Performance in der Kronberg Academy abschloss. Neben dem Hochschulstudium nahm Benedict Kloeckner an zahlreichen Meisterkursen teil.
Schon früh gewann er mehrere erste Bundespreise beim Wettbewerb „Jugend musiziert“, 2007 mit Höchstpunktzahl und verbunden mit einem Sonderpreis der Deutschen Stiftung Musikleben. Zudem ist er Preisträger zahlreicher internationaler Wettbewerbe. 2012 wurde ihm der Prix Nicolas Firmenich de Violoncelle des Verbier Festival verliehen, 2016 der 1. Preis des Manhattan International Music Competition in New York.Er ist langjähriger Stipendiat der Studienstiftung des Deutschen Volkes, der Oscar und Vera Ritter Stiftung und der Deutschen Stiftung Musikleben.
Als Solist konzertierte Benedict Kloeckner mit renommierten Orchestern wie dem Royal Philharmonic Orchestra, der Deutschen Radiophilharmonie, der Deutschen Staatsphilharmonie, dem MDR und NDR Sinfonieorchester, der Kremerata Baltica sowie dem Arcos Chamber Orchestra New York. Er gastierte bei den Ludwigsburger und den Schwetzinger Schlossfestspielen, dem Schleswig-Holstein Musik Festival, den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern und dem Heidelberger Frühling. Er spielt Kammermusik mit Emanuel Ax, Danae Dörken, Christoph Eschenbach, Gidon Kremer und Anne-Sophie Mutter.
Seit 2014 ist Benedict Klöckner der künstlerische Leiter des von ihm gegründeten „Internationalen Musikfestival Koblenz“ mit hochkarätigen Konzerten und weltweit gefragten Künstlern wie Vilde Frang, Tianwa Yang und dem Münchner und Georgischen Kammerorchester. Seine sechs bislang erschienenen CD Einspielungen wurden von der internationalen Presse hoch gelobt, für den Preis der deutschen Schallplattenkritik nominiert und entstanden in der Zusammenarbeit mit Künstlern wie den Dirigenten Heinrich Schiff und Michael Sanderling, den Pianisten Anna Fedorova und José Gallardo, sowie dem Komponisten und Pianisten Howard Blake.