Die Musik wurde ihr in die Wiege gelegt, von Anfang an war sie von ihr umgeben, bis sie schließlich ihre Leidenschaft zum Beruf machte und eine interantional anerkannte Sopranistin wurde.
Annette Dasch wurde am 24. März 1976 in Berlin als Tochter einer musikbegeisterten Familie geboren. Alle ihre Familienmitglieder, ob Mutter, Vater oder Geschwister, machen Musik. Da war es nur eine Frage der Zeit bis auch Annette im Kindesalter ihre Leidenschaft für die Musik fand.
Bereits als Kind war sie Teil eines Vokalensembles. Nach dem Abitur ging die junge Frau für ein Gesangsstudium an der Hochschule für Musik nach München. Ab 1998 besuchte sie für zwei Jahre die Klasse für musikdramatische Darstellung an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Graz.Im Jahr 2000 gelang es der Sängerin, internationale Aufmerksamkeit zu erlangen, indem sie den Maria-Canals-Wettbewerb in Barcelona, den Internationalen Robert-Schumann-Wettbewerb für Klavier und Gesang in Zwickau und den Concours de Genève in Genf gewann.
Es folgten weltweite Engagements wie im MDR-Sinfonie-Orchester und verschiedenen Opernhäusern weltweit. Im Jahr 2006 debütierte sie bei den Salzburger Festspielen und nur vier Jahre später war sie zum ersten Mal Teil der Bayreuther Festspiele.Dasch ist ebenfalls als Lied-, Konzert- und Oratoriensängerin bekannt und sang dabei unter anderem für die Wiener Philharmoniker oder dem Orchestre de Paris.Neben ihrer künstlerischen Tätigkeit war sie auch bereits als Journalistin tätig und moderierte von 2008 bis 2012 ihre eigene Musik-Talkshow auf dem ZDFtheaterkanal. Sie war außerdem bei anderen Kultursendungen als Gastmoderatorin tätig.Im August 2020 setzte sich Annette Dasch zusammen mit Künstlerkollegen wie Michael Volle und Andreas Schager für Konzerte während der Corona ein und plädierte für eine aktivere Musikszene, denn die Musiker selbst seien die Lobby.(A. Kohler)