Puccinis Werke genießen.
"Ich will die Welt zum Weinen bringen!" - Das ist Puccini, dem Großmeister des Belcanto und Verismo wunderbar gelungen.
Sein Leben gleicht selber einer Oper - Frauenschwarm, Technikfreak, Musiksuperstar. Alles spiegelt sich in seinen sinnlichen und lebensnahen Meisterwerken.
1858-1924 | Verismus
Giacomo Puccini gilt als der bedeutendste Opernkomponist Italiens nach Verdi. Geboren am 22. Dezember 1858 in Lucca als Spross einer alten Musikerfamilie, studierte er am Mailänder Konservatorium bei Amilcare Ponchielli. Nach seinem ersten Bühnenerfolg als Komponist mit Le Villi (1884) wandte er sich ganz der Opernkomposition zu. Mit den Kompositionen Manon Lescaut 1893 und La Bohème 1896 erlangte er Weltruhm und schuf mit Tosca, Madame Butterfly, La Fanciulla del West, Suor Angelica, Turandot bedeutende Opern, die bis heute zu den Standardwerken der Opernliteratur gelten. Daneben schrieb Puccini aber auch eine Messe (1880), ein Requiem (1905) sowie Kammermusik, Orgel- und Klavierwerke und Lieder und Chöre.
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