Im Sommer sind sie mittlerweile auch in Deutschland fast nicht mehr wegzudenken: Klimaanlagen. Was den Körper abkühlt, kann für die Augen aber ganz schön fordernd werden.
Klimaanlagen sorgen zwar für eine angenehme Raumtemperatur während der Sommerhitze, können aber auch die Gesundheit der Augen beeinträchtigen. So kann die trockene Luft, die durch Klimaanlagen (oder im Winter durch Heizungen) erzeugt wird, den Tränenfilm schneller verdunsten lassen. Dadurch trocknet die Augenoberfläche aus und typische Symptome des Krankheitsbilds „Trockene Augen“ können auftreten.
Viele kennen Beschwerden wie brennende, juckende, gerötete oder auch tränende Augen zum Beispiel nach einem Langstreckenflug, einer Zugfahrt oder einem langen Tag im klimatisierten Büro. Dafür ist unter anderem die trockene Umgebungsluft verantwortlich, da sie zu einer vorzeitigen Verdunstung des Tränenfilms führt. Dadurch ist die Augenoberfläche ungeschützt und anfällig für Reizungen. Das ist nicht nur unangenehm, sondern kann auch das Risiko von Augenerkrankungen wie Bindehautentzündung, Hornhautentzündung oder Lidrandentzündung sowie allgemeine Reizungen der Horn- und Bindehaut erhöhen.
Wenn Sie Symptome trockener Augen bemerken, sollten Sie etwas dagegen unternehmen, um Ihre Symptome schnell zu lindern und die Befeuchtung Ihrer Augenoberfläche wieder dauerhaft herzustellen. Dazu sind in erster Linie befeuchtende oder benetzende Augentropfen hilfreich, da sie den Tränenfilm auf der Augenoberfläche wieder auffüllen oder sich wie ein Schutzmantel darüberlegen, um ihn vor Verdunstung zu schützen.