In Basel im Antikmuseum kann jeder die Antwort in der Ausstellung "Von Harmonie und Ekstase. Musik in den frühen Kulturen" hören.
Musik beschäftigt uns schon seit Tausenden von Jahren. In der Antike hat sie einen großen Stellenwert eingenommen. Das erzählen uns die zahlreichen Vasen, Tonschalen oder auch Skulpturen, auf den Menschen mit Instrumenten abgebildet sind. Wie sie klingen, konnten wir bis jetzt leider nicht feststellen, da nur sehr wenige und wenn dann nicht spielbare Instrumente bei Ausgrabungen gefunden wurde. Das Antikmuseum in Basel hat einige Instrumente für die Ausstellung "Von Harmonie und Ekstase. Musik in den frühen Kulturen" originalgetreu nachbauen lassen und somit hörbar gemacht.
In der Ausstellung werden viele Skulpturen und Vasen aus der Antike gezeigt, in denen Musik verarbeitet wurde. Die Exponate stammen zum Beispiel aus Griechenland, Italien oder Ägypten.
Ab Ende Juni soll es eine kleine Konzertreihe zur Ausstellung geben. Geplant sind vier Konzertabende, die das Thema Antike aufgreifen. Das erste Konzert soll am 30. Juni stattfinden und steht unter Thema "Silla Lira" mit gesungener Lyrik aus der italienischen Renaissance. Thematisch beziehen sich die Stücke auf den griechischen Orpheus- und Apollon-Mythos. Die Ausstellung "Von Harmonie und Ekstase. Musik in den frühen Kulturen" läuft noch bis zum 19. September.