Er ist einer der stilprägendsten, innovativsten, erfolgreichsten und bekanntesten Filmkomponisten aller Zeiten: Ennio Morricone.
Jetzt kann man sich intensiv mit seinem vielseitigen Schaffen beschäftigen, denn das in Wien ansässige Österreichische Filmmuseum zeigt noch bis Anfang März eine großartige, umfassende Retrospektive mit Filmen, für die Ennio Morricone den Soundtrack komponiert hat.
Insgesamt 35 Filme gibt es zu sehen, viele italienische Werke, aber auch französische und amerikanische Filme. Mit dabei sind natürlich alle wichtigen Klassiker, wie „Spiel mir das Lied zum Tod“, „Zwei glorreiche Halunken“ oder „Es war einmal in Amerika“. Aber es gibt eben auch viele eher unbekanntere Werke zu entdecken.
Christoph Huber, der Kurator dieser wunderbaren Ennio Morricone-Retrospektive, hat uns erzählt, wie er an diese 35 Filme gekommen ist, was das Einzigartige an der Kompositionskunst des Maestros gewesen ist und warum man sowohl die großen Klassiker mal auf großer Leinwand sehen sollte, aber im Rahmen der Werkschau eben auch die ein oder andere cineastische Überraschung erleben kann.