Die Staatsoper der Stadt Nürnberg soll nach der Sanierung des historischen Opernhauses zurückziehen.
Die Staatsoper der Stadt Nürnberg wird nicht dauerhaft auf das ehemalige Reichsparteitagsgelände ziehen. Das Stadtrat hat beschlossen, dass die Oper an ihren ursprünglichen Ort in der Stadtmitte zurückkehren soll. Laut der Kulturbürgermeisterin Julia Lehner garantiert der ursprüngliche Standort eine Nähe aller vier Sparten des Staatstheaters.
Die Diskussion zum dauerhaften Umzug entstand durch Kulturstaatsministerin Claudia Roth. In einem Gespräch mit der Nürnberger Zeitung meinte sie, dass es ein Sieg der demokratischen Kultur sein, wenn es der Oper gelingen sollte, das Reichsparteitagsgelände erfolgreich zu bespielen.
Das historische Opernhaus in der Innenstadt soll in den kommenden Jahren saniert werden. In dieser Zeit sollen Oper und Ballett zur Kongresshalle ziehen. Dabei handelt es sich um einen hufeisenförmigen Monumentalbau auf dem früheren Reichsparteitagsgelände.