Der belgische Dirigent Martijn Dendievel setzt sich gegen mehr als 270 Kandidatinnen und Kandidaten aus 39 Ländern durch.
Der 25-jähirge Dirigent Martijn Dendievel wurde mit dem Deutschen Dirigentenpreis ausgezeichnet. Er setzte sich gegen 270 Kandidatinnen und Kandidaten aus insgesamt 39 Ländern durch. Der erste Platz des Preises ist mit 15.000 Euro dotiert. Laut dem Juryvorsitzenden Markus Stenz war Dendievel der jüngste Kandidat im Finale.
Den zweiten Platz belegte der Lette Aivis Greters. Der dritte Preis und der Publikumspreis ging an Hangyul Chung aus Südkorea. Das Finalkonzerts fand am 23. Oktober in der Kölner Philharmonie statt. Die drei Finalisten standen mit dem WDR Sinfonieorchester, dem Gürzenich-Orchester und Sängerinnen und Sängern des Kölner Opern-Studios auf der Bühne.